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Vom 21. bis zum 24. Oktober ging es für die Sippe Dietrich von Bern mal wieder auf Fahrt in den Spessart. Die neun Mutigen wanderten bei bestem Herbstwetter von Laufach nach Heigenbrücken. Diese Herausforderung meisterten auch 2 Wölflinge und ein Neuling, für die es die erste Fahrt war…
Nachdem wir Rucksäcke mit Essen und Zeltzeug bepackt hatten, ging es erst einmal mit dem Zug nach Hanau, der natürlich Verspätung hatte. Es traf uns allerdings nicht so hart, sodass wir noch unsere Anschlusszüge erreichen konnten. Als wir in Laufach ankamen versuchten wir schnellstmöglich in den Wald zu kommen, um zu eröffnen. Wir wussten zwar nicht, wo wir waren, aber das war garnicht so schlimm, da wir so ein schönes Plätzchen an einem Gedenkstein für das Mittagessen gefunden haben. Während die Jungs Ringspiel spielten, versuchten wir uns irgendwie zu orientieren. Leider vergeblich, da die Wanderkarte schon etwas älter war und nichtmehr mit den Wegen übereinstimmte. Also liefen wir einfach weiter in die ungefähr richtige Richtung. Als wir auf einen großen Weg mit Hinweisschildern trafen, wussten wir auch schon wieder wo wir waren. Am Abend schlugen wir unser Lager auf, was trotz der noch unerfahrenen Jungs ziemlich flott ging. Nach einigen fetzigen Runden A-Zerlatschen und einem leckerem Abendessen waren alle schon recht müde und wir gingen schlafen.
Nach einem kleinen Schauer in der Nacht blieb das Wetter den nächsten Tag über sonnig. Der gesamte Wald leuchtete in goldgelben Farben der Blätter. Um einen größerem Umweg zu ersparen, liefen wir auch einmal ein gutes Stück querfeldein durch den Wald. Für die nächste Nacht, hatten wir eigentlich vor in einer auf der Karte eingezeichneten Schutzhütte zu schlafen. Nach vergeblichen Suchen auf sämtlichen Wegen bauten wir dann doch wieder unser Zelt auf.
Am dritten Tag fing es dann leider doch an zu regnen, aber wir erreichten glücklicherweise ein kleines „Hexenhaus“ in dem wir warten konnten, bis es aufhörte. Für die nächste Nacht, wollten wir uns wieder eine Schutzhütte suchen, aber die 3 möglichen auf der Karte waren entweder kaputt oder abgeschlossen. Diesmal hatten wir aber deutlich mehr Glück, denn wir fanden eine nigelnagelneue Hütte mit großem Vorplatz bei einem Aussichtspunkt, der nicht auf der Karte eingezeichnet war. Den Rest des Tages spielten wir Spiele auf dem Vorplatz und konnten einen grandiosen Sonnenuntergang beobachten.
Am nächsten Morgen mussten wir uns leider schon wieder Richtung Heimat begeben . Wir kamen aber recht flott weg und waren noch zwei Stunden vor Abfahrt am Bahnhof in Heigenbrücken. Der Zug kam sogar pünktlich, aber hatte dann während der Fahrt so viele Verzögerungen, sodass wir unseren Anschlusszug verpassten. Über eine andere Route kamen wir dann aber doch noch nach Butzbach.
Zur Abwechslung war dies einmal eine Herbstfahrt, wo man nicht nur durch Regen und Nebel gewandert ist, sondern man konnte bei warmen, sonnigem Wetter den goldenen Herbstwald genießen.