Die Aufgabe, die Jannic Leidolf und ich (henning Fuhr) bewältigen mussten, war die Koordination der teils extra angereisten Helfer, die aus HP, HMP und HM kamen. Insgesamt waren wir fast 30 Helfer, wovon einige bereits am Vorabend in den Hessenhallen eintrafen. Am Abend wurden schon ein paar kleinere Aufgaben erledigt, wie beispielsweise die Räume mit Plakaten auszuschildern oder die Hallen für die Ideenmesse vorzubereiten. Für uns und die Helfer endete der Tag ungefähr um Mitternacht. Doch an viel Schlaf war nicht zu denken… bereits morgens um 5:30 Uhr mussten wir wieder aufstehen. Denn bereits ab 6:00 Uhr reisten die ersten Aussteller an, die ihre Projekte in den verschiedenen Hallen vorstellen wollten. Hauptaufgabe des frühen Morgens war es, die ankommenden Autos auf die speziellen Parkplätze zu lotsen und für freie Zufahrten zu sorgen. Außerdem wurden Helfer eingeteilt, um den Austellern beim Ausladen der Autos zu helfen.
Gleichzeitig gab es pro Halle ein verantwortliches Team aus Pfadfinderinnen und Pfadfindern, welches die Belegung der Stände organisierte und für Fragen und Probleme aller Art ansprechbar war. Jannic und ich hatten die ganze Zeit über die Aufgabe, alles im Blick zu behalten, da es auch immer wieder kleinere, spontane Aufgaben gab, wo plötzlich viele Helfer für einen kurzen Zeitraum gebraucht wurden.
Erst um 10:00 Uhr (wir waren bereits 4 Stunden im Dienst) ging die Veranstaltung auch für die Besucher los. Am Beginn stand ein Eröffnungsgottesdienst, den die Helfer nicht erleben konnten, da wir alle währenddessen unseren Aufgaben nachgehen mussten. Im Anschluss an den Gottesdienst, bei welchem wir dann doch kurz involviert waren, um die Kollekte von 2000 Personen einzusammeln, füllten sich die Hallen mit interessierten Besuchern.
Von nun an war die Hauptaufgabe von uns Helfern, ansprechbar für Fragen der Besucher zu sein, Wege zu erklären und bei kleinen Problemen weiterzuhelfen. Pause hatten wir den Tag über nicht so wirklich. Allerdings entstand nachmittags dann auch mal eine sehr ruhige Zeit, die lediglich von einigen kleinen Aufgaben unterbrochen wurde. Hier hatten wir etwas Zeit, zu entspannen, und der ein oder andere Helfer konnte sich die Stände der Ideenmesse anschauen oder einem der Vorträge lauschen.
Kurz vor dem Schlussakt wurde es dann nochmal stressig. Denn in der Halle, in der der Schlussakt stattfinden sollte, war noch ein Vortrag im Gange, der natürlich grade am seinem Ende nicht gestört werden sollte. Allerdings staute sich vor den Türen des Saals schon bald eine Menge an Besuchern, die sich frühzeitig einen guten Platz für die Schlussveranstaltung sichern wollten.
Nach Ende des Vortrags standen wir vor der Herausforderung, den Saal schnellstmöglich für den Schlussakt vorzubereiten und gleichzeitig den Stau vor den Türen zu regulieren. Als dann die Türen geöffnet wurden und sich alle setzen konnten, wussten wir, dass der Großteil jetzt geschafft war. Nach dem Schlussakt mussten wir nur noch die Hallen abbeschildern, bei den einzelnen Ständen den groben Müll wegräumen und die Bühne aufräumen.
Mir persönlich hat die Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich von dem eigentlichen Programm nur sehr wenig mitbekommen habe. Es war einfach toll, die vielen motivierten Helfer zu koordinieren und zu sehen, wie die Veranstaltungen nach Plan ablaufen konnten.
Unsere ganzen Helfer waren diejenigen, die im Hintergrund den reibungslosen Ablauf ermöglichen konnten und so zu einer gelungen Veranstaltung beigetragen haben!